Damen-Team-Titel Nummer zwei
Neptuns Triathletinnen gewannen am Spremberger Stausee
- Autor
- Christian Homagk
- Datum
- 16/06/2003
- Quelle
- Lausitzer Rundschau
- Stichworte
- cottbus
- triathlon lm
- triathlon
- Foto/Abbildung
- Christian Homagk
Mark Andresen rannte zwei Tage nach seinem Triathlon-Erfolg am Spremberger Stausee schon wieder die 10 000-Meter-Meisterschaft mit. Harte Kerle sind die Triathleten . . .
1. U 23: 2:15:20 Stunden Mark Andresen (21), Schwimmen 22:41, Fahrt 68:32, Lauf 44:07; 4. U 23: 2:28:03 Stunden Martin Lademann (21), Schwimmen 24:54, Fahrt 73:57, Lauf 49:12; 1. U 23: 2:29:25 Katy Hillgruber (23), Schwimmen 22:01, Fahrt 76:09, Lauf 51:15; 6. „Elite“: 2:32:48 Jens Steuer (27), Schwimmen 30:10, Fahrt 74:16, Lauf 48:22; 1. Jun. 2:46:14 Pauline Geier (19), Schwimmen 27:28, Fahrt 83:33, Lauf 55:13; 4. M 45: 2:46:46 Reinhard Teuber (46), Schwimmen 36:04, Fahrt 78:00, Lauf 52:42; 2:49:39 Sabine Rudo (21), Schwimmen 23:08, Fahrt 85:39, Lauf 60:52.
Finsterwalde. Im und am Spremberger Staubecken erarbeiteten sich Katy Hillgruber (23), Pauline Geier (19) und Sabine Rudo (21) am Pfingstsonntag ihren zweiten 2003er Landesmeisterinnen-Titel.
Sechs Wochen nachdem sie in Prenzlau „Gold“ im Lauf-Radfahr-Lauf-Dreikampf erworben hatten. An der Spree musste jede von ihnen die Olympischen Strecken ableisten, also nach anderthalb Kilometer Schwimmen noch 40 Kilometer Rad fahren und 10 Kilometer laufen. Und sie taten’s besser als ihre Mitbewerberinnen aus Cottbus, Potsdam, Frankfurt, Bernau, bei glühender Hitze, in ansprechenden Zeiten.
Katy wurde zudem noch Einzel-Vizemeisterin hinter der Cottbuserin Katharina Kaufmann, die beim Abschlusslauf noch an ihr vorbeizog, obwohl die Neptun-Nixe mit siebeneinhalb Minuten
Vorsprung aus dem See gestiegen und zum Rad gerannt war.
Außerdem erhielt Katy „Gold“ als Landesmeisterin der U 23. In dieser Altersgruppe erwarb sich Sabine „Bronze“, während dessen das Küken „Paule“ den Platz 1 bei den Juniorinnen belegte und zufrieden war, eine erneute Treppenstufe zu ihrem ersten Marathonlauf im Herbst gut erstiegen zu haben. Glückwunsch zum Team-Titel Nummer 2!
Allerherzlichste Gratulation zu einem sportlichen Erfolg gebührt diesmal auch Mark Andresen (21). Der Jungmann, als fünfter Brandenburger aller Klassen im Ziel, war Bester der U 23. „Gold“ belohnte ihn für ein mutiges Rennen, das er nach gutem Rutsch im Wasser mit dem Rad und in der Mittagsglut auf dem oft sonnigen Uferweg gezeigt hatte.
Die Viertelstunde Rückstand zum Landesmeister Thoralf Berg (Cottbus) und die acht Minuten zum Vizemeister Michael Faustmann locken ihn jetzt mehr als sie ihn schreckten. Mit mehr Training . . .? Nichts ist unmöglich.
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