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Basketballer spielten in Fürstenwalde

Autor
André Engel
 
Datum
09/11/2004
 
Quelle
neptun08.de
 
Stichwort
basketball
Die Punktverteilung

Gg. Fürstenwalde I:

T. Delliehausen 29, K. Böhmchen 16, A. Engel 12, G. Pilz 6, C. Brose 5

Gg. Fürstenwalde II:

T. Delliehausen 17, K. Böhmchen 14, A. Engel 13, G. Pilz 6, C. Brose 0

Baskeball. 79:68 und 97:50 hieß es nach zwei anstrengenden Pokalspielen für die Basketballmannschaft des SV Neptun Finsterwalde. Verloren hatte man an diesem Sonntag gegen die erste und die zweite Mannschaft der WSG Fürstenwalde.

Im ersten Spiel besiegte die “Zweite” der Fürstenwalder die “Erste” mit 94:82 sodass diese in ihrem zweiten Spiel gegen nur fünf Finsterwalder gewinnen mussten, um ihre Chance aufs Weiterkommen zu wahren. Den Korbjägern des SV Neptun kam die kleine Halle sehr entgegen. Ließen sich dadurch weite Laufwege und damit verbunden eine schnelle Ermüdung leicht vermeiden. Zumal Fürstenwalde I ihre Vorteile nicht nutzten und den Finsterwaldern fast keine Fouls anhingen oder permanent Schnellangriffe liefen. So entwickelte sich ein nicht zu erwartendes und verhältnismäßig enges Spiel, in dem die Fürstenwalder zwar ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauten, jedoch zu kaum einem Zeitpunkt wirklich dominant auftraten. Finsterwalde hielt vor allem in Person von Torbjörn Delliehausen gegen, der zum Ende des Spiels 29 Punkte auf seinem Konto hatte. Es entwickelte sich ein aggressives Spiel, in dessen Verlauf sich die Spieler aus der Sängerstadt achtbar aus der Affäre zogen, obwohl sie am Ende mit 79:68 die Niederlage einstecken mussten.

Im letzten Spiel trat man gegen den Gewinner der ersten Partie an und es zeigte sich schnell, wieso sie den Platz als Sieger verlassen hatten. Bis zur 4. Spielminute hielt man gut mit (6:10), ehe Fürstenwalde II das erste Viertel mit einem 15:4 Lauf beendete. Schnell wurde klar, dass die nachlassende Kraft und die minimale Spielerzahl seitens der Finsterwalder spielentscheidend sein würden. Freie Würfe wurden nicht getroffen und in der Verteidigung war man oft den berühmten Schritt zu spät. Wenn man dann noch im zweiten Viertel lediglich einen (!!!) Punkt macht ist das Spiel bereits zur Halbzeit entschieden. Das dritte und vierte Viertel spielten beide Mannschaften ruhig zu Ende, ohne ein allzu großes Risiko einzugehen. Zu dominierend war die “Erste”, als dass sie sich den Sieg von nur fünf Gästen aus der Hand nehmen lassen würde. Auch wenn seitens der Finsterwalder jetzt besser getroffen wurde (19 bzw. 18 Punkte im 3. und 4. Viertel). Letzendlich verbuchten sie eine derbe 97:50 Niederlage und das damit verbundene Ausscheiden aus dem diesjährigen Pokalwettbewerb.