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Rückersdorfer «Familienlauf» mit Klasse-Leistungen

Extrabeifall für den Org.-Chef Frank beim Jubiläum

Autor
hgk
 
Datum
09/05/2005
 
Quelle
Lausitzer Rundschau
 
Stichworte
volkslauf rueckersdorf
laufen

Laufen. Als ein Sprecher des EE-Läuferbundes die Rückersdorfer Organisatoren kürzlich wegen ihrer jahrzehntelangen Förderung des heimischen Laufsports würdigte, erscholl langer Beifall aus dem Teilnehmerfeld.

Der galt vor allem Frank Mücklich und seiner Familie, die mit der Hilfe von Freunden jährlich schöne Sportfeste auf die Beine stellt.

Auch der 25. «Rückersdorfer Volkssportlauf», so der ursprüngliche Name dieses Klassikers, wurde zum Erlebnis. Manchem blieb die riesige «Goldwiese» (Löwenzahn!) südlich der Täubertsmühle im Auge, anderen die würzige Waldluft. Wegen der Hitze war ein Wasserstand eingerichtet, betreut von der Jugendfeuerwehr. Die Strecken waren beispielhaft markiert.

Und es gab Klasse-Leistungen. Auf der Langstrecke (15,3 km) blieb Lars Homagk aus Leipzig einige Minuten unter den Siegerleistungen der Vorjahre. Auf der zweiten Langstrecke (9 km) steigerte sich der Finsterwalder Franz Löschke um drei Minuten gegenüber 2004, als er auch schon gewonnen hatte.

Beim Mini-Marathon (4 km) stürmten zwei Mädchen vorneweg. Lisa Behr aus Oppelhain wurde mit einer 16er-Zeit, Jennifer Gauck aus Finsterwalde mit einer 18er-Zeit belohnt. Und von der Meile (ca. 2 km) kam der einheimische Florian Dittrich (7) als Dritter mit einer 7er-Zeit zurück – die erstaunte und brachte ihm Beifall. Der wurde auch Leonie Rink (4) aus Oppelhain als der Jüngsten gezollt. Und Egon Schnitt (80) als dem Senior aller Läufer.

Dem veranstaltenden «Familiensportverein Rückersdorf» um die Familie Mücklich lagen die Läuferfamilien natürlich besonders am Herz. Stahns aus Dollenchen trabten oder rannten wie die Oppelhainer Rinks zu viert. Schwarzers aus Frauenhain sammelten zu dritt 45,9 Laufkilometer; auf immerhin 39,6 Kilometer kamen drei Homagks. Zu dritt sammelten Müllers aus Massen und Künkels aus Berlin je 33,3 Kilometer, und von den drei Löschkes stehen die zwei Söhne als Streckensieger im Protokoll. Auch Schuppes, Funks und Finks sowie Lezins, Makschins u. a. hatten zu zweit «in Familie» ihren Spaß. «Unter uns» hoffen die Rückersdorfer sie und andere im Mai 2006 wiederzusehen.



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