Ohne Sonne in der Havel – das war eine echte Herausforderung
DRK-Wasserwacht beteiligte sich am 9. Inselschwimmen in Potsdam
- Autor
- Marion Zeyßig
- Datum
- 19/08/2005
- Quelle
- Lausitzer Rundschau
- Stichworte
- insel schwimmen
- wasserwacht
Schwimmen. Zum 9. Inselschwimmen hatte die DLRG Potsdam alle Schwimmbegeisterten eingeladen. Bei durchwachsenem Wetter und 20 Grad Celsius Wassertemperatur traten rund 100 Schwimmer zur 1700-Meter-Umrundung der Freundschaftsinsel in Potsdam an.
Darunter waren auch zehn Neptunschwimmer der DRK-Wasserwacht. Pünktlich zu Beginn des Starts regnete es wieder einmal. Das merkte man zunächst nicht so, da man sich erst einmal durch das Getümmel und um die erste Kurve kämpfen musste, bevor es auf die lange Gerade ging. Zwar sind 1700 m eine nicht so lange Strecke, aber in der Havel und ohne die sonst wärmende Sonne war es doch eine Herausforderung, und jeder war froh, im Ziel zu sein.
Von den Finsterwaldern war Chistoph Scholtz der Schnellste, womit er Platz 3 in seiner Wertungsklasse belegte. Ihm folgten Andrè Engel und Tom Werner. Die Frauen Grit und Marion belegten die Plätze 11 und 9 in der Frauenwertung, womit sie zufrieden waren.
Nach der langen Strecke erfolgte der Start für die 400 m. Platz 1 für Suse Werner und Platz 3 für Julie Mammitzsch, die mit Pokal, Medaillen und tollen Preisen nach Hause fuhren, waren die Ausbeute. Aber auch Marie Göllnitz, Platz 5, und Louise Albrecht, Platz 6, lagen toll im Rennen.
Auf die abschließende 800-m-Strecke gingen auch noch einmal vier Finsterwalder Schwimmer. Haideè Stahn hatte ihre Tochter Sylvia immer im Blick, kam aber nicht mehr an sie heran. Überrascht war Sylvia, dass sie in ihrer Wertungsklasse Platz 3 belegte. Das gab ihr auch gleich die Motivation, wieder etwas mehr zu trainieren. Gut geschwommen über die 800 m sind auch Paul Löschke und Johannes Jacob.
Die DLRG Potsdam hatte die Veranstaltung wieder gut organisiert. Rettungschwimmer auf Surfbrettern und Posten an Land aller paar Meter sorgten für die nötige Sicherheit im Wasser. Duschzelte waren aufgestellt, Erbsensuppe wurde angeboten, aber auch Kaffee, Kuchen oder Grillwurst. Nur der Dauerregen bereitete ein paar Probleme.
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