Masse mit Klasse

SV Neptun 08 schwimmt auf Erfolgswelle im Freibad Großräschen

Autor

André Engel

 

Datum

27/08/2005

 

Quelle

neptun08.de

 

Stichwort

schwimmen

Schwimmen. Strahlender Sonnenschein ist es, der die 25 Aktiven aus Finsterwalde in Großräschen begrüßt. Für die Schwimmer des SV Neptun 08 ging es bei den Lausitzer Meisterschaften nicht nur um Titel, sondern auch um schnelle Zeiten und erfolgreich ins neue Trainingsjahr zu starten.

Mit insgesamt 85 Starts stellten die Sängerstädter die größte Fraktion aller Vereine. Doch es waren nicht nur Viele, die mitfuhren, sondern auch Gute die starten durften. Bei diesen 85 Starts, schwammen die Neptun-Aktiven 78 mal unter die ersten Sechs!

Besonders gute Leistungen zeigten Annika Fellenberg (7 Jahre) und Nils Andrack (8Jahre) über 50 Meter Rücken. Beide schwammen neue Bestzeiten in 1:04,18 Minuten (3. Platz) und 55,87 Sekunden (2. Platz). Ebenso erging es Maria Wagner und Tom Werner über 50 Meter Delphin. In 35,95 Sekunden und 30,45 Sekunden erschwammen sie den 2. und 1. Platz.

Zweimal Gold gab es für die Lagenstaffeln der Ältesten, sowie einmal Bronze und einen vierten Platz. Ebenfalls Ausdruck der guten Mannschaftsleistung.

Und während die Sonne weiter vom Himmel schien und so manchem Elternteil die Schweißperlen auf die Stirn trieb, schwammen die Kinder weiter neue Bestzeiten im 20 Grad kalten Wasser.

So schwamm Lara Krause vor den Augen ihrer Eltern zu einem 4. Platz über 50 Meter Brust in 51,91 Sekunden und die äußerst ausgelassene Stimmung im Neptun-Lager trieb Tina Pukrop mit ihrem Sieg über die gleiche Strecke in 39,78 Sekunden weiter voran.

Für freudige Augen bei den Trainern sorgten Lydia Svobodas und David Bachmanns Zeiten über 50 Meter Freistil. Deutlich gewann Lydia in 30,92 Sekunden und überraschen gewann auch David in seiner Altersklasse in 26,92 Sekunden. In 34,64 Sekunden bzw. 56,03 Sekunden schwammen Suse Werner und Sebastian Stahn zu dritten Plätzen und strahlten auf dem Podium gemeinsam mit der Sonne um die Wette.

Nach 6 Stunden Freiluftwettkampf konnten an diesem Samstag alle Sportler, Trainer und Elternteile zufrieden nach Hause fahren. Auch wenn das gute Wetter so manch rote Stelle im Gesicht hinterließ.