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Gute Beteiligung beim 21. Friedenslauf in Weißwasser

168 Starter nahmen insgesamt die drei Strecken in Angriff

Autor
Jörn Piechozki
 
Datum
23/08/2005
 
Quelle
Lausitzer Rundschau
 
Stichworte
wienigks
laufen
Foto/Abbildung
Jörn Piechozki

Bei guten äußeren Bedingungen fand am Sonntag der 21. Friedenslauf in Weißwasser statt. Lobend wurde bei diesem sportlichen Höhepunkt u. a. die Betreuung erwähnt.

Statistik & Hintergrund

Ergebnisse von Läufern aus der Region:

5 km: Felix Weise, 4.Platz M14/15, 22:12, TSG KW Boxberg/WSW; Constanze Fürll,1. M12/13, 24:18, TSG; Richard Masula, 1. M16/17, 24:53, Lok Schleife; Tino Schumann,1. M40, 25:37, TSG; Luise Lehmann, 4. W12/13, 26:09; Leon Haase, 5. M11, 27:33; Romy Brandt, 7. W12/13, 30:18; Robyn Brandt, 9. M12/13, 30:26; Brigitte Zinke, 1. W65, 37:3; Paul Meetke, 8. M1, 45:00.

10 km: Wilfried Zachmann, 1. M55, 43:34; Oliver Schmiedgen, 1. M40, 45:44; Hans-Peter Buder, 1. M65, 45:48; Sebastian Böse, 2. M20, 46:10; Peggy Budach, 2. W20, 48:02 (alle TSG); Steffen Masula, 3. M40, 48:30, Volkssport; Bernd Röder, 3. M45, 48:56, Volkssport; Sybille Busse, 4. W40, 50:42, TSG; Katrin Ruhle, 3. W30, 51:36, Volkssport; Andreas Wussack, 5. M20, 52:16, TSG; Hans-Jürgen Hannusch, 6. M60, 52:18, TSG; Ines Wiesner, 4. W35, 53:11,Volkssport.

21,1 km: Bodo Raschke, 3. M50, 1:39:21, Lok Schleife; Hajo Sigrist, 4. M35,1:41:45, Volkssport; Gotthard Bläsche, 5. M50,1:44:03, TSG; Jörn Piechozki, 4. M40, 1:45:52; Tobias Budach, 6. M35,1:51:15; Andreas Hock, 14. M45,1:55:22; Manfred Blochberger, 5. M55, 1:58:42 (alle TSG).

Vor 21 Jahren in Sagar:

Vor 21 Jahren wurde der Friedenslauf erstmalig am Ehrenmal in Sagar gestartet. Mittlerweile geht das sportliche Highlight in der Großen Kreisstadt über die Bühne. 30 Starter waren es in früheren Jahren, die sich auf die Strecke begaben. Der Deutsche Leichtathletikverband in Dortmund hat übrigens die in Weißwasser vermessene Strecke bestätigt.

Jüngster Teilnehmer am Sonntag war Arne Wienigk, der im September drei Jahre alt wird. Er absolvierte mit seinem Vater die fünf Kilometer. Beide kamen vom Sportverein Neptun in Finsterwalde.

Weißwasser. Am Sonntag fand der 21. Friedenslauf statt. Dieser Wettbewerb war gleichzeitig der 14. Wertungslauf in der Niederlausitzcup- Laufserie. Start für den Halbmarathon sowie die 10- und 5-Kilometer-Strecke war um 10 Uhr am Beruflichen Schulzentrum an der Jahnstrasse.

168 Starter, meist aus der Lausitz, konnten auf dem Rundkurs aus den drei Steckenlängen wählen. Für die Teilnehmer des Niederlausitzcups und der Fürst-Pückler-Pokalwertung waren die langen Strecken vorgesehen. Bei Temperaturen um 27 Grad und strahlendem Sonnenschein wollten die ambitionierten genau wie die Freizeitläufer zeigen, dass sie gut trainiert haben.

Nachdem der Startschuss zünftig mit einer Kanone des Schützenvereins erfolgte, nahmen die Läufer die harte Asphaltstrecke unter die Füße.

Weitester kam aus Regensburg

Der am weitesten angereiste Teilnehmer, Jens Wulff vom LCC Marathon Regensburg (AK M20), holte sich den 10-Kilometer-Sieg in 38:19 min. knapp vor dem 20 Jahre älteren Mario Kießlich aus Rothenburg. Über die kurze Strecke siegte Franz Kohlack (M14/15) vom LC Cottbus in guten 19:20 min. Auf der Halbmarathonstrecke konnte sich Jörg Dickert (M20) von der TU Dresden in 1:16:53 h vor Robert Kolan (M20 Hohenbocka) und Dirk Schinkoreit (M30 FLB Cottbus) den Gesamtsieg holen.

Bei diesem Lauf kam zum ersten Mal eine elektronische Zeitmessung mit Chip zum Einsatz. Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle den Sponsoren, die diese neue Auswertung der Firmahttp://www.stoppuhr.net ermöglicht haben. Unter dieser Internetadresse können auch die Ergebnislisten eingesehen werden.

Erfrischung für die Aktiven

Ein weiteres Dankeschön gilt der Polizei Weißwasser für die Absperrung der Laufstrecke und den Sportfreunden aus der Damaschkestrasse, welche die Läufer mit Trinkwasser, Apfelstücken und einer Erfrischung aus dem Gartenschlauch versorgten.

Die Veranstalter Stadtverwaltung, Stadtsportbund und Stadtverein Weißwasser bedanken sich bei der TSG Kraftwerk Boxberg/Weißwasser und ihren vielen freiwilligen Helfern für ihre Unterstützung.



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