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Herbstsonne lockte Volkssportler

Gelungenes Lauffest beim ASC / Martin Mittelstädt siegt über die Langstrecke

Autor
Jörg Schulz
 
Datum
19/10/2005
 
Quelle
Lausitzer Rundschau
 
Stichworte
herbstlauf
laufen

Lauf-Tipp: Auf nach Gröden!

Zum nächsten Lauf-Höhepunkt im EE-Kreis wird für Sonntag in die Grödener Berge eingeladen. Der 28. Werner-Seelenbinder-Lauf wird um 10 Uhr am Grödener Sportplatz gestartet. Für die Strecken über zwei, fünf oder elf Kilometer kann man sich noch vor dem Lauf anmelden.

Laufsport. Wieder einmal saßen die Organisatoren des ASC Grün-Weiß Finsterwalde beim 26. Herbstlauf mit Petrus in einem Boot. Ideales Laufwetter lockte am Sonntag eine große Schar von Läufern und Walkern in das Finsterwalder „Stadion des Friedens“. So trugen sich nicht nur Teilnehmer aus der Elbe-Elster-Region in die Startlisten ein, sondern auch aus Berlin, Dresden, Jena, Jessen, Machern (bei Leipzig), und Radebeul.

Pünktlich um 10 Uhr fiel der Startschuss und die bunte Karawane begab sich auf die gut markierten und beschilderten Strecken durch die Bürgerheide und Eichholzer Kiefernheide. Auf der 3-Kilometer-Runde hatte der Elsterwerdaer Gottfried Hanusch (ASC) in 11:56 Minuten die Nase vorn. Schnellstes Mädchen war Madlen Weps (SV Neptun/15:04). Mit drei Kilometern gaben sich auch der Nestor der Finsterwalder Laufbewegung, Egon Schmitt (80), und sein Begleiter Klaus Schroeter zufrieden. Jüngster Teilnehmer war Arne Wienigk (3), der an Papas Seite nach 31 Minuten durchs Ziel lief. Familie Wienigk war mit acht Startern dabei. Zwei standen sogar auf dem Podest: Hardy als Sieger über die 8-Kilometer-Strecke (35:12) und Astrid, die über die selbe Distanz (40:12) Zweite wurde.

Bei ihrem ersten Start in Finsterwalde siegte Sabine Schacht (DSC 1898) über acht Kilometer in 35:37 Minuten. Dritte wurde Suse Werner (SV Neptun 08/40:39 min). Bei den Männern musste sich Frank Matzke (Turbo Stechau) Hardy Wienigk nur um vier Sekunden geschlagen geben. Platz drei erkämpfte sich Tommy Richter (SV Neptun/35:57 min).

Bei guter Kondition zeigten sich auch die neun Walkerinnen, die die acht Kilometer mit flotten Schritten in 75 bis 80 Minuten herunterspulten.

Auf der längsten Strecke des Tages (16,4 Kilometer) ließ sich diesmal Martin Mittelstädt (SV Neptun/1:01:26) den Sieg nicht nehmen. Es folgten Ernst Ingo Künkel (ASB Berlin/1:02:43) und Ralf Jaumann (SV Merzdorf/Gröden/1:03:59). Bei den Frauen verbuchte Elvira Funk (SV Merzdorf/Gröden/1:20:16) den zweiten Sieg in Folge und verbesserte sich zum Vorjahr um zwei Minuten. Stark waren auch Carola Mierzwa (Finsterwalde/1:24:33) und Grit Albrecht (SV Neptun/1:32:24) auf den Plätzen zwei und drei.



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