Bestzeit im Freistil
Hagen Gomille sorgt für Pokalverbleib in Senftenberg
- Autor
- Ulf Riska
- Datum
- 27/02/2008
- Quelle
- Lausitzer Rundschau
- Stichworte
- lagensprintpokal
- senftenberg
- schwimmen
Senftenberg. Beim diesjährigen Lagensprintpokal-Wettkampf des Senftenberger Schwimmvereines (SSV Senftenberg) gingen mehr als 170 Schwimmern aus zehn Vereinen Sachsens, Sachsen-Anhalts und Brandenburgs an den Start.
Die große Resonanz dieses traditionellen Wettkampfes der Kreisstädter zeugt von dessen überregionaler Attraktivität – der Reiz besteht im Zusammenspiel von Taktik und Ausdauer, denn jeder Starter hat die zu schwimmenden 25, 50, 75 und 100 Meter in jeweils einem anderen Schwimmstil zu absolvieren. Sieger ist dabei der Schwimmer mit der geringsten Gesamtzeit über alle Distanzen. Hier gilt es also, die eigenen schwimmerischen Stärken den vier Starts richtig zuzuordnen.
Die beste Strategie, Kraft und Ausdauer bewies Hagen Gomille vom gastgebenden SSV Senftenberg. Mit der besten Gesamtwertung sorgte er für den Pokalverbleib in Senftenberg. Mit seiner 100 Meter-Freistilzeit von nur 0:55,98 Minuten wurden seine Pokalambitionen der Konkurrenz unmissverständlich verdeutlicht. Zweiter wurde Henry Gelardi vom SSV Hoyerswerda, gefolgt von Christoph Scholz von Neptun 08 Finsterwalde.
Bei den Frauen dominierte Kristin Schiemenz vom SSV Hoyerswerda das Starterfeld. Auf den weiteren Plätzen folgten die ehemalige Senftenbergerin Saskia Roschinski – jetzt Eliteschule des Sports Potsdam – und Theresa Linde vom Eberswalder SV.
Ohrenbetäubend wurden die Anfeuerungsrufe in dem zum Bersten gefüllten Senftenberger Erlebnisbad, als die Staffeln über die vier Lagen gegeneinander antraten. Bei den Männern schwamm Hoyerswerda vor Wittenberge und Senftenberg ins Ziel. Bei den Frauen stellte ebenfalls Hoyerswerda das schnellste Team, gefolgt von den Gastgebern aus Senftenberg.
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