Viele Schwimm-Siege für den SV Neptun 08 in Sachsen
- Autor
- hgk
- Datum
- 08/04/2003
- Quelle
- Lausitzer Rundschau
- Stichworte
- hoyerswerda
- schwimmen
Schimmen. Auf fünfundzwanzig ersten Plätzen nennt das Ergebnisprotokoll des „Starts in den Frühling” in Hoyerswerda Sportschwimmer vom SV Neptun 08. Und auf neunzehn zweiten Plätzen wurden auch noch sehr gute Leistungen im Vergleich mit Aktiven aus Görlitz, Bautzen, Kamenz, Rothenburg, Spremberg und Boxberg gezeigt. Beispielsweise blieb Lisa Schuback (12) über 100m Rücken nur 11 Hundertstel Sekunden hinter ihrer Gefährtin Lydia Svoboda zurück, musste ihr aber mit l:20,78 Minuten den Sieg überlassen. Mehrfachsiegerin Lydia (13) nennt als ihre beste Tagesleistung jedoch nicht diese schnelle Rückenzeit, sondern ihre l:31 Minuten über 100 m Brust.
Die achtenswerten l:14,84 Minuten über 100 m Rücken ließen David Bachmann (14) aufhorchen. Zwar liegt er damit noch zehn Sekunden hinter den schnellsten Finsterwaldern Christoph Scholtz und Andre Engel, aber bis er deren Alter erreicht hat, bleiben ihm drei Trainingsjahre. Beide Jungmänner teilten sich die Pokalsiege dieses sächsischen Frühlingsstarts. Andre (18) war Tagesschnellster über 100 m Lagen mit l:04,08 Minuten, Christoph (19) gewann den Mehrkampfpokal dank seinem Kraul-Sieg mit 55,62 Sekunden. Als Schnellste der Finsterwalder Damen erwies sich Ulrike Lortz (18) mit 1:05,16 Minuten über 100 m Freistil und knappen Vorteilen gegenüber Julia Pukrop (15) im Lagen- und im Rückenschwimmen 1:13,59 zu 1:13,78 min. bzw. 1:14,05 zu 1:14,94 min.). Die Jugendliche setzte im Brust-Schwimmen (1:24,00) und im Mehrkampf deutlich stärkere Leistungen dagegen. Auch Madlen Weps (15) war an diesem Tag zufrieden, denn der dritte Platz im Mehrkampf und die 1:09 Minuten im Kraulen übertrafen die Erwartungen der Triathletin. Von den Jüngsten sammelten Tina Pukrop, Suse Werner, Julie Mammitzsch sowie Nils Hartmann sowohl Wettkampferfahrung als auch vordere Plätze. Als einzige Erste-Klasse-Schülerin schaffte Julie die 100 m Lagen mit dem schweren „Delphin“-Anfangsviertel. Bemerkenswert ihre 2:10 Minuten und auch die Zeiten der anderen „Fifis”: Tina 1:32, Nils 1:33, Suse 1:37 Minuten, also alle unter 100 Sekunden!
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