Poestgens: "Sängerstadt reicht"
Professor und Studenten untersuchen Finsterwalder Sportstätten
- Autor
- hgk
- Datum
- 03/06/1997
- Quelle
- Lausitzer Rundschau
- Stichwort
- sportstaetten
- Foto/Abbildung
- hgk
Günter Henke zeigte Finsterwalder Sportstätten
Finsterwalde. Eine zehnköpfige Studentengruppe der Universität Potsdam hat sich jetzt einem Projekt zugewandt, das die Entwicklungschancen Finsterwalder Sportstätten untersucht und abwägt.
Unter Leitung des Lehrstuhlleiters für Sportgeschichte und Sportpädagogik, Professor Teichlers, und begleitet von Mitarbeitern des brandenburgischen Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport und des Elbe-Elster-Sportamtes nahmen sie etliche Sportstätten in Augenschein. Sie ließen sich vom ersten Beigeordneten des Bürgermeisters, Kurt Poestgens, die Haushaltslage der Stadt erklären und erfuhren vom bevorstehenden Ausbau der Brachfläche im Stadion des Friedens.
Gesprächspartner waren außerdem Wirtschaftshofleiter Günter Henke und von den Landesleistungsstützpunkten die Vereinsvertreter Gudrun Hartmann (Schwimmen) und Günter Hartung (Leichtathletik). Als der Stadtverordnete Christian Homagk von der Ansicht der Sportvereine sprach, daß Finsterwalde sich als “Sänger- und Sportstadt” verstehen wolle und müsse, schränkte der 2. Mann im Rathaus, Poestgens, das ein, indem er meinte, der Stadtverwaltung reiche der Name “Sängerstadt”.
- Verwandte Zeitungsartikel
- 16/10/2004
- Stiller Sport-Ort in der Bürgerheide
- neu aufgestellte Tafeln sollen Bewegungs-Freude in der Bürgerheide verstärken
- 18/11/2000
- Turner zahlen nur Groschen für die Halle
- Fortsetzung der Diskussion um die Nutzungsgebühren für Finsterwalder Sportstätten
- 14/11/2000
- "Was nichts kostet, ist wertlos"
- erste Auswertung des "Finsterwalder Sportgesprächs"