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Läufer strapazieren den Asphalt

300 Aktive in Bad Schmiedeberg / Titelkämpfe der Ärzte und Apotheker

Autor
miz
 
Datum
18/09/2003
 
Quelle
Lausitzer Rundschau
 
Stichworte
wienigks
laufen
Foto/Abbildung
miz

Noch schnell ein Blick auf die Uhr, dann geht es auf die Zehn-Kilometer-Distanz. Bei der dritten Auflage des Bad Schmiedeberger Brunnenlaufs waren etwa 300 Aktive aus neun Bundesländern am Start.

Jessen. Sonnenschein, Rekordbeteiligung und eine tolle Stimmung im Start-Ziel-Bereich der Kurpromenade bildeten den äußeren Rahmen des dritten Bad Schmiedeberger Brunnenlaufes, der auch in diesem Jahr wieder vom Laufclub Dübener Heide Radis organisiert wurde.

Über 300 Teilnehmer aus neun Bundesländern fanden sich im Kurzentrum der Heidestadt ein, um die fünf und zehn Kilometer unter die Laufschuhe zu nehmen.

Im Hauptwettbewerb (zehn Kilometer), der gleichzeitig als deutsche Meisterschaft der Ärzte und Apotheker gewertet wurde, gab es von Anbeginn harte Positionskämpfe. Der 21-jährige Daniel Tobry (Halle) erreichte unter großem Beifall nach 31:49 Minuten als Erster das Ziel. Dahinter reihten sich Fabian Borggrefe (SCC Berlin) sowie Berthold Wörner (Klinikum Schwenningen) ein. Letzterer wurde mit einer neuen persönlichen Bestzeit (32:58) auch schnellster Arzt Deutschlands. Bester Spurter des Landkreises Wittenberg war erneut Denis Heydorn (LC Dübener Heide), der als Fünfter die Ziellinie erreichte (33:40).

Bei den Damen setzte sich die Dessauerin Rebecca Gessat (38:50) ganz überlegen durch. Platz zwei sicherte sich Kerstin Oemus (ESV Lok Dessau), die gleichzeitig deutsche Ärztemeisterin wurde. Anke Engelmann (SV Grün-Weiß Piesteritz, 46:19) folgte als Dritte.

Im Fünf-Kilometer-Schülerlauf hatte Astrid Wienigk (21:15) aus Finsterwalde die schnellsten Beine. Ihr dicht auf den Fersen war Lisa Thaens (LC Dübener Heide). Bei den Jungen war Favorit Maik Friedrich nicht zu stoppen. Der 15-jährige Dessauer Triathlet gewann mit neuem Streckenrekord (17:10). Deutsche Meistertitel aus dem Landkreis Wittenberg erkämpften sich Carina Rudloff, Jörg Petersohn, Bernward Seeber und Ingo Keller.



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