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Sechs Berlin-Pokale für Wienigks

Autor
hgk
 
Datum
20/12/2003
 
Quelle
Lausitzer Rundschau
 
Stichworte
familie wienigk
laufen
Foto/Abbildung
hgk

Wienigks auf dem Treppchen.

Finsterwalde. «Flink wie die Wiesel» – solch Lob haben die Kinder von Petra und Harry Wienigk bei Stadionläufen, auf Straßen oder bei Geländewettbewerben öfter schon eingeheimst.

Unvergessen ihr Familienmarathon beim 2003-er «Finsterwalder Dutzend», als die Gören samt Eltern sich die 42,195 Kilometer des Niederlausitz-Rings aufteilten und den Staffelstab nach 3:27 Stunden ins Ziel brachten. Stets auf Suche nach neuen Anreizen für seine Tochter und die vier Jungs, hat der Papa die «Berliner Bahnhof-Serie» entdeckt. Sie bot sowohl «Distanzläufe» (800 m, 1 500 m, 3 000 m) als auch «Zeitläufe» (30 oder 60 oder 90 Minuten) an Wochentagsabenden an, erforderte mehrfache Fahrten in die Hauptstadt. Wer wenigstens 270 Minuten Lauf auf seinem Konto hatte, kam in die Wertung. Astrid (13), Hardy (12), Kolja (10), Andy (8) und Leo (5) rannten so oft. Der Kleine schaffte 41,910 Kilometer, wurde bestaunt und als jüngster Teilnehmer mit einem Pokal belohnt. Hardy (7 900 m) und Kolja (7 590 m) «wieselten» in 30 Minuten beachtliche Rundenzahlen hintereinander weg. In der Gesamtwertung der «U 18» hatten die 5.-bzw. 6. Klasse-Schüler allerdings gegen die weit Älteren noch keine Siegesaussichten, belegten letztlich die Plätze fünf und drei bei den «Zeitläufen». Astrid gewann diese Wertung und den Siegerpokal. Bei den «Distanzläufen» jedoch griffen die Wienigk-Wiesel zu: Andy (Jungen D), Kolja (Jungen C), Hardy (Jungen B) und Astrid (Mädchen A) nahmen die «Berlin-Pokale 2003» in Besitz. 25 Pokale insgesamt wurden ausgereicht, sechsmal «Neptun 08 Finsterwalde» aufgerufen.