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Was bietet künftig die neue Schwimmhalle?

Marlies Homagk fragt nach städtischem Konzept

Autor
db
 
Datum
19/12/2003
 
Quelle
Lausitzer Rundschau
 
Stichwort
schwimmhalle

Finsterwalde. Auch wenn die Finsterwalder Schwimmhalle noch mitten im Bau steckt, sollte die Stadt schon jetzt an die Zeit nach ihrer Eröffnung denken. Dieser öffentliche Denkanstoß kam dieser Tage von der Stadtverordneten Marlies Homagk (Bürger für Finsterwalde - BfF) im städtischen Ausschuss für Bildung, Soziales, Sport und Kultur (BSSK).

Es dürfe nicht sein, so die neue Ausschussvorsitzende, dass die Halle öffne und es dann keine Konzepte für ihre Nutzung gebe. Schwimmhallen in der Nachbarschaft bieten, um sie attraktiv zu machen, zahlreiche Kurse, auch lange Öffnungszeiten und einen durchgehenden Jahresbetrieb an - ohne eine Sommerpause, wie es bisher in Finsterwalde üblich war. Die zwei Schwimmmeister würden dann nicht mehr ausreichen, meinte Homagk - und forderte: Die beiden städtischen Badangestellten sollten Konzepte fürs neue Hallenbad entwickeln „und jetzt nicht Arbeiten für den Wirtschaftshof machen”. Marlies Homagk schlug vor, diese Angelegenheit zum Thema in der nächsten Ausschusssitzung zu machen.

Die Stadt arbeite bereits an solch einem Konzept, erwiderte Bürgermeister Johannes Wohmann. Absicht der Stadt sei es, die Schwimmhalle nicht nur unter kommunaler Regie zu betreiben, sondern auch „private Nutzer einzubinden”. Die Absprachen dazu seien im Rathaus noch nicht abgeschlossen. In der nächsten BSSK-Sitzung wird die Verwaltung über den Stand der Dinge informieren, kündigte der Bürgermeister an. Dann wird sicher auch zur Sprache kommen, mit welchen neuen Eintrittspreisen die Finsterwalder und ihre Gäste in der modernen Schwimmhalle mit Spaßbad und Sauna in etwa rechnen können.



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