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Lappige drei Sekunden fehlten

Duathlon-Landesmeisterschaften 2004

Autor
Christian Homagk
 
Datum
12/05/2004
 
Quelle
Lausitzer Rundschau
 
Stichworte
duathlon lm
triathlon
Foto/Abbildung
Christian Homagk

Stürmische Jugend beim Duathlon. Nr. 76 Tom Werner, daneben Astrid Wienigk vom SV Neptun 08.

Ergebnisse Brandenburg-Meisterschaft

L 2-R 8,6-L 1 km:

Kinder 12/13 – Lisa Behr 34:46 Min./2., Hardy Wienigk 32:20 Min./2.;

Jugend 14/15 – Astrid Wienigk 33.18 Min./6., Franz Löschke 26:17 Min./1., Paul Löschke 31:42 Min./10., Tom Werner 31:46 Min./11.

L 3,5-R. 21,5-L 1,5 km:

Jugend 16/17 – Madlen Weps 60:54 Min./2., Christin Stahn 80:00 Min./4., Tommy Richter 54:57 Min./2., Nico Kuhn 58:38 Min./5., Alex Fritze 60:11 Min./6., Johannes Jakob 75:26 Min./8.; Junioren 18/19 – Martin Mittelstädt 49:11 Min./1.

Duathlon. Knapp ging’s zu bei der Medaillenvergabe nach den Duathlon-Rennen der 2004er Landesmeisterschaft. Jeweils nur zwei Sekunden hinter den Bronzegewinnern belegten Tessi Altkrüger (Fischwasser) und Georg Rink (Oppelhain) 4. Plätze der Altersklasse 10/11 und ärgerten sich, die lappigen drei Fehlsekunden zur sichtbaren Ehrung nicht vorher schon durch noch eifrigere Vorbereitung wettgemacht zu haben.

Suse Werner (Finsterwalde), Julie Mammitzsch (Drößig) sowie Andy und Kolja Wienigk (Breitenau) dagegen jubelten. Ihre oftmalige Wettkampfteilnahme mit Radsportlern und Läufern zahlte sich aus, ihr bewusstes Training machte sie zu Brandenburg-Meistern. Mit den ungewohnt schweren Laufstrecken und einer Radrunde mit einem zehnprozentigen Anstieg kamen dank Leistungsbereitschaft und oftmaligem allgemeinen Körperaufbau auch die Göllnitz-Schwestern Marie und Tina aus Doberlug-Kirchhain gut zurecht, wurden mit Einzel-Silber und -Bronze geehrt.

Zäh liefen und fuhren Johann Acksteiner und Loris Gampe (beide Finsterwalde) zu zweiten Plätzen ihrer Altersklasse, wofür Loris besonders zu loben ist. Ihm gelang das als «jüngerer Jahrgang». Siebzehn (!) Fahrzeuge hatten die vom SV Neptun 08 Finsterwalde gemeldeten 32 Nachwuchsmehrkämpfer und die drei Kampfrichter in das aufgeforstete Tagebaugelände südlich des Kraftwerkes Jänschwalde gebracht. Diese große Truppe samt Eltern hatte während des sechsstündigen Wettbewerbs oftmals Grund zum Beifall. Des nächste Leistungsvergleich dieser jungen Leute findet am Pfingstsonnabend zu Hause statt, mit Schwimmen als erstem Dreikampfteil. Und da werden auch Nils, Pauline, Louise sich wieder bewerben, mit gesteigerten Aussichten dank oftmaligen Schwimmtrainings.



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