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Aufholjagd am Storkower See

Vier Landes-Medaillen beim Olympischen Triathlon

Autor
Gustav Paul
 
Datum
19/08/2004
 
Quelle
Lausitzer Rundschau
 
Stichworte
triathlon lm
triathlon

Zahlen/Ergebnisse

Männer:

6. 02:13:59 Std. Lars Homagk (29:41 – 67-37) TM 25 3. Platz

8. 02:14:15 Std. Mark Andresen (26:57 – 68-39) TM 20 3. Platz

16. 02:19:58 Std. Jörg Gampe (26:17 – 71-42) TM 35 6. Platz

24. 02:25:10 Std. Jens Steuer (34:07 – 69-42) TM 25 5. Platz

Frauen:

2. 02:26:26 Std. Katy Hillgruber (24:06 – 77-45) TW 20 1. Platz

6. 2:40:00 Std. Sabine Rudo (26:45 – 82-51) TW 20 3. Platz

Triathlon. Die Ergebnisliste der 15. Brandenburgischen Landesmeisterschaften im «Olympischen Triathlon» zeigt das Finsterwalder Sextett im Vorderfeld der 86 Medaillenanwärter aus 20 Vereinen.

Lars Homagk rackerte sich nach gequältem Schwimm-Teil von Platz 19 auf den 6. Gesamtrang vor, Jens Steuer gar vom Platz 45 auf den achtungswerten 24. Auffällig besser im herrlichen Storkower See kamen anfänglich Katy Hillgruber, Jörg Gampe, Sabine Rudo und Mark Andresen zurecht, welche die sehr lang vermessenen «1500 m» in 24 bis 26 Minuten auf den Plätzen 2, 5, 7 und 9 beendeten, sich aber jetzt ihrerseits einer Aufholjagd, der anderen erwehren mussten. Die folgenden 40 Rad-Kilometer, teils im Regen, legte Lars in 67, Mark in 68 und Jens in 69 Minuten zurück. Katy hielt mit 77 Minuten weiterhin die Führung in der Damen-Meisterschaft. Beim abschließenden 10-km-Lauf auf Radwegen und im Wald kam die Sonne heraus und beschien eine tapfer streitende Athletenschar. Lars überholte mit einer 37er Zeit etliche Leute. Katy, Sabine, Mark jedoch wurden von einigen geschluckt.

Die Zwischenzeiten weisen auf die unterschiedlichen Leistungsstärken hin. Nach zwei- bis dreistündigem Bemühen sortierten sich die Altersklassen-Athleten einerseits in medaillenfrohe andererseits ernüchterte Ausdauerkämpfer.

Schön für den SV Neptun 08, dass ein Quartett auf die Freilicht-Bühne am See gerufen wurde und dass die beiden diesmal Medaillenlosen mit guten Leistungen sich ebenfalls Anerkennung erwarben.

Die Männermannschaft erreichte Platz 4 hinter den Potsdamern, Cottbusern und Frankfurtern, die Damen vermochten diesmal kein Trio an den Start zu bringen.



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