Karte
 

Zeiten ändern sich - und Bäder auch

Autor
???
 
Datum
10/01/1998
 
Quelle
Lausitzer Rundschau
 
Stichworte
geschichte
neujahrstreff
schwimmen

Finsterwalde. Wer zum Neujahrstreff am Sonntag in der Finsterwalder Schwimmhalle als schnellster Schwimmer gelten will, der muß bei 100 Meter dicke unter einer Minute bleiben. Robert Zeyßig (18), Matthias Schulz (18), Sebastian Marschner (17) und Sebastian Both (16) sind so flink geworden. Mit Susann Kasper (16) schafft das auch eine Nixe.

Rückschau bei 90 Jahre Neptun: Vor zwanzig, dreißig Jahren galt als schnell, wer unter 70 Sekunden blieb. Und Spitze in der Kraul-Chronik waren damals unangefochten die 1:00,8 Minuten von Joachim Hänsch und die 1:02,1 Minuten von Johannes Wohmann aus den sechziger und siebziger Jahren, als ein Lehrschwimmbecken in der 1. Oberschule den Schwimmunterricht begünstigte. Als in den 50er Jahren das Schwimmstadion eingeweiht worden war, waren Männer-Zeiten von 80 Sekunden und Damen-Zeiten unter 100 jene Werte, die Kreismeister-Titel brachten. Blickt man weiter zurück, in die Zeiten des Schacke-Bades, dann sind die 80 Sekunden bei “Kutte” Werner üblich.



Verwandte Zeitungsartikel

06/03/2008
Finsterwalder Schwimm-Club-Geschichte(n)
Rezension unseres "Jubelbuches" von Jürgen Weser

05/05/2007
Emil Goldmann hat das Restaurant 1923 gekauft
wiedermal im Postkartenrätsel der Lausitzer Rundschau gefragt: das Restaurant Wassersport (Artikel 2/2)

05/05/2007
Aus dem Warmwasserbecken wurde ein Tanzsaal
wiedermal im Postkartenrätsel der Lausitzer Rundschau gefragt: das Restaurant Wassersport (Artikel 1/2)

03/05/2006
Schwimm- und Ruderklub Neptun wird gegründet
Neptun 08 schon 1906 im Gespräch

11/03/2006
«Die große Sitzterrasse im Freibad – die haben wir gebaut»
Albert Baldt berichtet aus vergangenen Zeiten

25/11/2004
Von der Trasse in die Schwimmhalle
Gespräch mit Bernhard Radigk über seine Zeit als Schwimmhallen-Leiter