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Viele Rekorde beim Triathlon-Fest

Finsterwalder mischten mächtig mit

Autor
Gustav Paul
 
Datum
26/05/1999
 
Quelle
Lausitzer Rundschau
 
Stichworte
tria hatz
triathlon

Finsterwalde. Sieben „Wellen“ am Nachmittag bei der „Tria-Hatz“, vier solcher Startgruppen beim Kinderwettkampf am Vormittag, insgesamt rund 200 große und kleine Triathleten gestalteten ihre Ausdauermehrkämpfe zu einem wahren Triathlon-Fest.

Zwölf Stunden lang Streckenbau, Startordnung, Wettkampfsicherung, Zeitnahme, Siegerehrung, Versorgung, Urkundenausgabe, Protokolle, Abbau als um 19 Uhr „die Chefs“ dann eine Pause einlegten, gedachten sie als erstes der vielen Helfer. Ohne diese Zuverlässigen ginge nichts.

Klasse-Leistungen

Mit ihnen aber ist auch diese Triathlonveranstaltung des SV Neptun 08 „eine ordentliche Sache“ geworden. Belohnt sahen sich die Finsterwalder durch außergewöhnlichen Zuspruch und durch Klasse-Leistungen. Von jedermann zu sehen: der Teilnehmerrekord, vom Helferstab kaum zu verkraften. Und Streckenrekord.

Der Leipziger Nico Koppo gewann zum drittenmal hier in Finsterwalde mit der Bestzeit von 55:49 Minuten für 750 m Schwimmen, 20 km Radfahrt und 5 km Lauf. Dreizehn weitere Athleten blieben mit ihm unter einer Stunde. Daß nur ein einziger Einheimischer vorn mitmischte, nämlich der Siebzehnjährige Mark Andresen mit 59:29 Minuten, enttäuschte ein wenig.

Karen war die Schnellste

Im Damenwettkampf dafür eitel Freude. Die 19jährige Karen Andresen, Marks große Schwester, rannte auf dem Schlußteil dem Gesamtsieg und der Brandenburg-Meisterschatt 1999 entgegen, der zweiten nach ihrem Duathlon-Triumph vor drei Wochen.

Freude auch bei den Jüngeren. Ganz überlegen gewann Alexander Meyer die Kombination 400 m Schwimmen, 12 km Rad und 3 km Lauf nach nur 39:12 Minuten. Pauline Geier, Martin Wagner und David Weiershäuser erwarben sich mit ausdauernden Kämpfen im „Sprint“ das Lob der Großen sowie Gold- und Silbermedaillen der Jugend-Landesmeisterschaft.

Und in den Vergleichen der Senioren setzten sich Marlies Homagk (W 45 in 1:10:19 Stunden) und Hans-Peter Tielsch (M 40 in 1:04:20 Stunden) an die Spitze ihrer Altersgefährten.



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