Schnelles Schwimmen macht Laune
23. Neujahrs-Treff bei Neptun 08 bestätigte Leistungswillen bei Alt und Jung
- Autor
- Christian Homagk
- Datum
- 24/01/2001
- Quelle
- Lausitzer Rundschau
- Stichworte
- neujahrstreff
- schwimmen
Finsterwalde. Es waren in den vielen Jahren seit dem ersten “Neujahrs-Treff bei FF” (damals “Fortschritt Finsterwalde“) am zweiten Januar-Sonntag 1979 schon stärkere Teilnehmerfelder am Start, auch “bunter” zusammengesetzt als diesmal. Jedoch warteten die Gastgeber-Krauler mit solch schnellen Zeiten auf wie jetzt. Die ersten Fünf brachten einen Schnitt von 59,6 Sekunden über 100 m Freistil zuwege! Dass dem Matthias Schulz (55,9) und dem Christoph Scholtz (56,5) das schnelle Schwimmen Laune machte, war ihnen auch bei den anderen Starts anzusehen. Der eine gewann das Brustschwimmen, der andere die 800 m Freistil. Von dieser Leistungslust der Jung-Männer ließ sich Jörg Gampe (31), der Familienvater, anstecken. Er freute sich über seine 1:01:45 Minuten; aber auch die beiden Fünfzehnjährigen André Engel und Alexander Meyer waren von ihren 1:01 bzw. 1:02 Minuten angetan.
Aus dem “Triathlon-Quartett” der Damen steuerten Ariane Lentz und Sabine Rudo ebenso ansprechende Leistungen bei, auch wenn Ulrike Lortz (1:06) und Julia Pukrop (1:08) noch schneller als die Mehrkämpferinnen schwammen. Mit Leistungssteigerungen zeigten sich Loreen Jähnig, Madlen Weps sowie Martin Mittelstädt und Patrick Pietzsch zufrieden.
Gegnerschaft war aus Senftenberg und Hoyerswerda angereist, ohne den Neptun-Auswahlmannschaften den “Vereins-Pokal” verwehren zu können. Sowohl in den 200-m-Schmetterlingsstaffeln als auch in den 4 x 100 m-Lagenschwimmstaffeln wurden die Finsterwalder in keinem Lauf ernstlich gefährdet. Zu den Staffelsiegen trugen Julia Pukrop (1:14), Suse Homagk und Ulrike Lortz (beide 1:18) die schnellsten Vielseitigkeitssprints bei; bei den Männern wurden Matthias Schulz (1:07), Andre Engel (1:09) und Andy Jakob (1:13) zu noch flinkerem Schwimmen nicht gefordert.
Sieben Jahre alt waren die jüngsten Wettkämpfer; zur Seniorengruppe 60 - 64 zählten die Ältesten. Im Eifer unterschieden sie sich kaum. Am deutlichsten wurde das bei den vier voll besetzten Langstreckenwettkämpfen über 800 m, 400 m oder 200 m.
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